AUTOREN

Miriam Rademacher

Aufgewachsen auf einem kleinen Barockschloss im Emsland, weiß sie aus eigener Erfahrung, wie es ist, wenn der Putz von der Wand fällt und die Fußböden unter einem nachgeben. Seitdem zieht sich die Liebe zu alten Gemäuern durch die meisten ihrer literarischen Projekte.

1992 wurde sie aber erst einmal Tanzlehrerin, Tanzschule Hull in Osnabrück, wo sie zwanzig Jahre lang arbeitete.

Da der Wunsch, ein eigenes Buch zu schreiben, sie nie richtig losließ, verfasste sie 2008 ihren ersten Kriminalroman (nicht verlegt) und auch gleich eine Fortsetzung (auch nicht verlegt, logischerweise).

Doch dann kamen die Dinge so langsam in Schwung und inzwischen schreibt sie, unterstützt von netten Verlegern und Lektoren, rund um sich zu. An einigen Ausschreibungen hat sie teilgenommen, manchmal mit Erfolg. Die Kurzgeschichte „Krebs in Knoblauch“ gewann in Österreich das Goldene Kleeblatt gegen Gewalt und unter der Mithilfe der Zeichnerin Irene Glockengießer und des Fuchs Verlags wurde daraus ein tolles Bilderbuch für Kinder.

Sie tanzt, schreibt, lebt und atmet in Osnabrück und freut sich, dass wir sie entdeckt haben.


Miriam Rademacher las

am 16. November 2016 im „Gastwerk"

Conny Rutsch

Conny Rutsch ist Fingertäterin. Das Schreiben allerdings stand zunächst nicht auf ihrem beruf-

lichen Plan. An der Hochschule für Musik und Theater in Hannover studierte die Bueranerin ihre Fingerfertigkeit an den Klaviertasten. Für ihre Diplomarbeiten tauschte sie diese dann mit denen der Schreibmaschine und entwickelte den Instinkt für das Zusammenwirken von Buchstaben.

Am Staatstheater zu Schwerin konnte sie ihre Liebe zur Musik mit der zu den Wörten zu einer jahrelangen Bühnensymbiose verbinden.

Nach beruflichen Ausreißern in die Weiten der Bundesrepublik kehrte sie 2007 in ihre dörfliche Heimat zurück und übt seitdem mehrere Berufe aus. Ihre jahrelange musikalische Erfahrung gibt sie als Klavierpädagogin weiter.

Ihre Wörter aber schreibt sie inzwischen nicht mehr für die Wissenschaft auf, sondern in Berichten und Erzählungen für Zeitungen und Chroniken.

Und dann kam es, wie es kommen musste: Buchseiten wollten gefüllt werden. Sie wurde Mittäterin und mordete schreibend quer durch das Osnabrücker Land. Solistisch betätigt sie sich zur Zeit als Geschichts- und Geschichtenerzählerin für ein Buch über das Osnabrück der Nachkriegszeit.


Conny Rutsch las

am 17. November 2016 in der „Ma(h)lzeit"

Bernd U. Thye

Geboren und aufgewachsen im südoldenburgischen Löningen wurde er bilingual erzogen – Plattdeutsch und Hochdeutsch eben. Bernd Thye: „Ich hatte das Glück, auf meinem Lebensweg vielen interessanten Menschen zu begegnen. Sie haben mich geprägt, mir geholfen, mich zu verändern, mir den Blick und den Verstand geöffnet.“ Er sagt von sich, ein richtiger 68er zu sein

und zumindest sein Alter gibt ihm Recht.

Am Schreiben und an Sprache immer interessiert, waren es zunächst vor allem Werbetexte, später als Gründer und Herausgeber eines Regionalmagazins (QUARTAL) stand journalistisches Schreiben im Vordergrund. 

Heute sind es Gedichte, Aphorismen und Metaphern, die er zu Papier bringt oder – teilweise sehr skurrile – Geschichten und Kurzgeschichten. Bernd Thye betätigt sich darüberhinaus auch als Verleger mit dem Verlag am Bleistift in Melle-Buer.

...und weil der Mensch ja nie genug zu tun hat, studiert der Dipl. Designer und Kommunikationswirt an der Uni Bielefeld noch ein bisschen Philisophie.



Bernd Thyetana zusammen mit Uwe Uecker

am 18. November 2016 in der „Kulturwerkstatt"

Uwe K. Uecker

1961 startete Uwe K. Uecker in Bramsche seine zunächst kindlichen, dann jugendlichen „Raubzüge". Künstlerisch war, und ist er immer noch, der Musik zugeneigt. Das beweist u.a. seine Zugehörigkeit in zwei Bands und zwei Chören.

Uecker lässt erst seit Okt. 2014 Buchstaben auf's Papier tropfen die sich dort versammeln und zu seinen selbst erlebten Kurzgeschichten formieren.

2015 entstanden daraus seine beiden Büchlein „Geschichten, die das Leben schrieb und „Fight against cancer. And win!"

Im Jahr 2016 folgte eine Fortsetzung seiner Lebensgeschichten.

Nicht zuletzt durch die fein auf seine Kurzgeschichten abgestimmte Kulisse eines alten Wohnzimmers der 60 er jahre, findet sich der Zuhörer in Uecker's Lesungen schnell in diesen Geschichten selbst wieder.

Zwischendurch, immer wieder garniert mit  lustigen aber auch nachdenklich stimmenden Gedichten und nicht zuletzt durch seine Gesangseinlagen, erwartete den geneigten Zuhörer ein kurzweiliger Ausflug in „Geschichten, die das Leben schrieb".



Uwe Uecker las zusammen mit Bernd Thye

am 18. November 2016 in der „Kulturwerkstatt"

Ulrike Kroneck

Ulrike Kroneck liest (als Lektorin für Sachbuch und Wissenschaft) und schreibt (ihre eigenen Bücher) in Melle-Buer bei Osnabrück. Ihr Berufsleben begann in Berlin, wohin sie nach wie vor zahlreiche Kontakte pflegt. Nach der Zeit in den Verlagen Cornelsen, Berlin, und Gütersloher Verlagshaus als Programmleiterin zog sie der Liebe wegen in die Provinz und arbeitet dort seit 2000 selbstständig als Lektorin, Herausgeberin und Autorin.

Sie schrieb mehrere Sachbücher.


Mit Johanna Kluge hat sie eine Gestalt geschaffen, mit der sie noch weiteren tiefenpsychologisch fundierten Fällen nachgehen will.


"Ich lese und schreibe – beruflich und zum Vergnügen. Vor einigen Jahren habe ich mich entschieden, die Spannung zwischen Arbeit und Freiheit aufzuheben. Seitdem arbeite ich als freie Lektorin und Autorin in meiner Idylle."


Uwe Uecker liest

am 10. Mai 2017 in ...

Akampita Steiner

Sie wurde am 6.9.1969 in Detmold geboren. Hatte Unterricht bei Uli Bögershausen und Reinhold Westerheide. Erste Begegnungen mit Werken von David Qualey.

Fortbildungen in Obertongesang bei Reinhard Schimmelpfeng, Schüler von Michael Vetter.

Sie machte ihr Abitur am Oberstufen-Kolleg in Bielefeld mit dem Prüfungsfach Musik.

Den Abschluß im Instrumentalfach klassische Gitarre bestand sie mit Auszeichnung.

Anschließend nahm sie Schauspielunterricht an der "Tribüne Bielefeld" und spielte in ihrer ersten Hauptrolle die "Salome" nach dem gleichnamigen Stück von Oscar Wilde. Danach studierte sie Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften und Germanistik an der Ruhruniversität Bochum. Gleichzeitig war sie einige Jahre als Schauspielerin und Musikerin tätig am "Theater im Depot" Dortmund.

 

"Sie überzeugt "nicht nur durch ihr schauspielerisches Können und die Intensität ihrer Darstellung sondern vor allem durch die Wandlungsfähigkeit"

(WAZ Dortmund).


Akampita Steiner liest am 11. Mai 2017 hier:

Die kleine Fischfarm & Strandcafe • Hof Wiechert

Niedereschweg 15 • Buer-Tittingdorf